Steckeradapter im Überblick

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Für welches Land benötigen Sie einen Steckeradapter?

Welche Arten von Steckdosen gibt es?

In den verschiedenen Ländern dieser Welt gibt es über zehn verschiedene Stecker- und Steckdosenarten. Klar, dass nicht alle Varianten miteinander funktionieren – dieses Problem lässt sich mithilfe von Steckeradaptern beheben. Dabei handelt es sich um kleine Helfer mit einem Anschluss für deutsche Stecker. Das können Eurostecker und Schukostecker sein. Auf der Steckerseite weisen die Steckdosen-Adapter hingegen den Standard des Landes auf. So lässt sich der Unterschied zwischen den Typen überbrücken.

Was fast passt, passt eigentlich nicht

Einige Unterschiede bei Steckdosen lassen sich auch ohne Steckeradapter überwinden. So kann beispielsweise der Eurostecker ohne Probleme in den Typ-J-Stecker in der Schweiz gesteckt werden. Andere Abweichungen sind unüberwindbar, weil beispielsweise die runden Kontakte nicht in die schlitzförmigen Aufnahmen passen, die Abstände voneinander abweichen oder der Schutzkontakt nicht trifft. Deshalb sollte davon Abstand genommen werden, Stecker mit Kraft in eine Steckdose zu zwängen. Das mag funktionieren – kann aber zu Beschädigungen, Stromschlägen oder Feuerentwicklung führen. Mit einem Steckeradapter lassen sich diese Risiken zuverlässig umgehen.

Was muss beim Einsatz eines Steckeradapters beachtet werden?

Generell sind Steckeradapter narrensicher. Durch die vielen Einsatzzwecke entstehen jedoch Kombinationsmöglichkeiten, die Gefahrenpotenzial beinhalten. Dabei spielen genau genommen drei Themen eine Rolle.

1. Die maximale Belastbarkeit des Steckeradapters und der Steckdose

Die Stromstärke sollte beim Betrieb von einem Steckeradapter berücksichtigt werden.Beim Kauf eines Reiseadapters sollte immer abgewogen werden, für welche Geräte dieser in Betrieb genommen werden soll. Spannung und Leistung ergeben eine Stromstärke, die wiederum einen gewissen Querschnitt der Leitungen voraussetzt. Soll heißen: Ist der Steckeradapter für eine maximale Spannung von 2,5 Ampere ausgelegt, ist der Betrieb eines Föns eine eher schlechte Idee. In diesen Fällen kann es zu Überhitzungen kommen, die wiederum das Gerät zerstören können und für Brandgefahr sorgen.

Zur Info: Ein Eurostecker (der kleine mit zwei Kontakten) hält eine maximale Stromstärke von 2,5 Ampere aus. Schukostecker und Konturenstecker sind für maximal 16 Ampere ausgelegt. Ist die maximale Stromstärke eines Steckeradapters also bei 2,5 Ampere, ist es keine gute Idee, ein Gerät mit einem großen Stecker anzuschließen.

2. Der Schutzkontakt

Neutraler, stromführender und Schutzkontakt-Draht in einem Kabel.Der Schutzkontakt leitet Fehlströme ab, die andernfalls bei Berührung Menschen verletzen könnten. Das kann vorrangig dann passieren, wenn sich ein stromführendes Kabel in einem Gerät mit metallischem Gehäuse löst und dieses berührt. Würde man dieses Gerät nun ohne Schutzkontakt berühren, gäbe es wahrscheinlich einen Stromschlag. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Geräte mit Schutzkontakt nur mit einem Steckeradapter und an einer Steckdose betrieben werden, an denen sich wiederum Schutzkontakte befinden. Andernfalls besteht bei Defekt ein hohes Risiko.

3. Die Netzspannung und -frequenz

Last but not least sollte ein Blick auf das Stromnetz des jeweiligen Landes geworfen werden, bevor ein Gerät in Betrieb genommen wird. In den meisten Ländern ist eine Netzspannung von 220 Volt bis 240 Volt an der Tagesordnung, die von den meisten Geräten problemlos vertragen wird. Anders sieht es in den USA oder Kanada aus. Hier liegen nur 120 Volt an, mit denen einige Geräte wahrscheinlich ihre Probleme haben.

Ist die eingehende Spannung niedriger als die benötigte Spannung des Gerätes, sind die Folgen in den meisten Fällen nicht wirklich dramatisch. Umgekehrt wäre die Gefahr eines Schadens groß. Dennoch funktionieren die meisten elektrischen Verbraucher nicht ordnungsgemäß, wenn eine zu niedrige Spannung anliegt. Neben einem Steckeradapter sollte in diesen Fällen auch ein Spannungswandler betrieben werden.